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Cameradas

Der 80. Jahrestag des Spanischen Bürgerkriegs ist der Anlass, eine Leerstelle im sozialen Gedächtnis Österreichs zu füllen und aus einer interdisziplinären Perspektive über die Teilnahme der rund 1400 Österreicher und Österreicherinnen nachzudenken. Neue Erkenntnisse in der internationalen Aufarbeitung des Themenbereichs, die Öffnung russischer Archive und die jüngsten Forschungsergebnisse zur österreichischen Geschichte der dreißiger und vierziger Jahre erlauben es, einen neuen Blick auf das Thema zu werfen. Im Rahmen der gedächtnispolitischen Debatte um den Stellenwert des Bürgerkriegs in der spanischen und europäischen Geschichte werden Themenkomplexe wie die künstlerische und literarische Verarbeitung, der Beitrag der Frauen, Übersetzen und Dolmetschen, ideologische Aspekte innerhalb der Internationalen Brigaden oder die Teilnahme von Österreichern auf Seiten der aufständischen Generäle behandelt. Eine Veranstaltung des Vereins „prenninger gespräche“ in Kooperation mit CLIO– Verein für Geschichts- und Bildungsarbeit, der Hugo Schuchardt'schen Malvinenstiftung und GrazMuseum. In Zusammenarbeit mit Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes; Vereinigung österreichischer Freiwilliger in der Spanischen Republik 1936 – 1938; Theodor Kramer Gesellschaft, Wien; Fundación Pablo Iglesias, Madrid; Asociación de los Amigos de las Brigadas Internacionales, Madrid. 

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